Die täglichen Routinen des Arbeitslebens wirken auf beinah jeden ermüdend. Dennoch setzen wir uns ähnlichen Mechanismen aus, wenn wir Videospiele konsumieren. So wird etwa ein Endgegner in einem Online-Rollenspiel wie World of Warcraft mehrfach besiegt, bis man das gewünschte Item von diesem „gedroppt“ bekommt. Doch warum empfinden wir bei Videospielen an diesen Abläufen Freude und bei unserer Arbeitsroutine nicht? Dr. Tobias M. Scholz, Inhaber des Lehrstuhls für Personalmanagement und Organisation der Universität Siegen und selbst passionierter World of Warcraft Spieler, setzt sich im Rahmen eines Vortrages auf dem playin’siegen Festival von 2015 mit diesem Thema auseinander. Ebenfalls gibt er einen Ausblick die Erkenntnisse, die man aus Videospielen für die Verbesserung des beruflichen Alltags gewinnen kann.
