Exhibition
Interaktive Kunst
Das Festival hat den Fokus ebenfalls auf die Ausstellung künstlerischer Installationen sowohl mit als auch ohne Medien gelegt. Auch hier war Mitmachen ausdrücklich erwünscht!
Der öffentliche Raum wurde nicht nur spielerisch nutzbar sondern ebenfalls durch mediale sowie nicht-mediale Kunst erfahrbar gemacht.
Bei dem Festival waren internationale Medienkünstler vertreten und wurden interaktive Installationen ausgestellt. Die Besucher wurden aufgerufen, auch diesen Bereich mit zu gestalten und selber aktiv und vor allem kreativ zu sein!
KlingKlangKlong (Michael Sträubig)
Jederzeit spielbar – Infos am Infopoint
Lokative Audio-Interaktionen. Durch Bewegung im Stadtraum Musik / Sounds. Bei Neurotic mit Geräuschen aus der Umgebung. Klingklangklong funktioniert direkt wie ein Instrument.
Gamedesigner und Creative Coder – Dozent an der Leuphana University Lüneburg. Schwerpunkte sind ortsbasierte Spiele, transmediales und experimentelles Gameplay.
CCTV2.0 (Martin Reiche)
Samstag 18.04.15 | 11:00 Uhr – 18:30 Uhr | Sonntag 19.04.15 | 11:00 Uhr – 14:30 Uhr
Interaktive audiovisuelle Installation. Angelehnt an CCTV aus England (der Überwachung von öffentlichen Plätzen/Straßen durch Kameras). CCTV2.0: mit “Gesichtserkennung” wird ein Facebook-Profil von demjenigen, der durch das Kamerabild läuft, an die Wand projiziert. Prangert die Verbreitung von Identitäten an und möchte, dass man die Gefahr von globalen Kommunikationssystemen reflektiert.
Audiovisueller Künstler aus Berlin
cargocollective.com/martinreiche/
Raumtiefen. Interaktive Sound – Performance (Florian Heesch, Reinhard Kopanski, Thorsten Wagner und Christina Zenk und Musikstudierende der Universität Siegen)
Samstag 18.04.15 | 15:30 Uhr – 17:00 Uhr |19:00 Uhr – 20:30 Uhr | Siegbergstr. 1
Die Klänge Siegens – HTS, Nicolaikirche und Haardter Kirche, Stahlwerke, Schranken – sind Ausgangsmaterial für eine Soundcollage. Zu den elektronisch verfremdeten Klängen improvisieren Musikstudierende der Universität Siegen. Die Zuhörer werden zu Mitspielern, indem sie durch Controller die Klänge aktiv beeinflussen. Das Klangkonzept verfolgt vor allem tiefe Frequenzen, die eine starke körperliche Erfahrung der Sounds ermöglichen; Assoziationen zu Bergarbeit und Erzgesteinen werden wach.
Konzept von Prof. Dr. Florian Heesch, Reinhard Kopanski, M.A., Dr. Thorsten Wagner und Dr. Christina Zenk, Lehrende im Fach Populäre Musik / Musikpädagogik, Uni Siegen. Die Live-Musik wird von Studierenden performt.