Performance
Die Bühne wurde zum Spielfeld
Schauspielerische Aufführungen und musikalische Einlagen machten den darstellenden Bereich des Festivals aus und haben die Besucher zum Teilnehmen eingeladen.
Im Zuge des Performance-Tracks standen Aufführungen und Darstellungen im Mittelpunkt. Musik und Theater waren die Stichpunkte, die diesen Track auszeichneten.
Die Zuschauer selbst konnten Teil der interaktiven Performance sein.
KlingKlangKlong (Michael Sträubig)
Jederzeit spielbar – Infos am Infopoint
Lokative Audio-Interaktionen. Durch Bewegung im Stadtraum Musik / Sounds. Bei Neurotic mit Geräuschen aus der Umgebung. Klingklangklong funktioniert direkt wie ein Instrument.
Gamedesigner und Creative Coder – Dozent an der Leuphana University Lüneburg. Schwerpunkte sind ortsbasierte Spiele, transmediales und experimentelles Gameplay.
Moritz Gadomski und Band
Freitag 17.04.15 |17:00 Uhr | Siegbergstr. 1
Die einen sagen Stubenhocker, andere Romantiker. Er selbst singt in seinem Song “Atlantis” er sei nicht so cool wie Spiderman oder Irgendwer, der nachts Leben rettet, denn da liege er lieber bei ihr, die er versuche warm zu halten. Das passt vielleicht ganz gut. Mit der Gitarre in der Hand und Mut im Herzen singt Moritz Gadomski Songs über das alltägliche Leben. Über Liebe, Versagen und Ängste. Unterstützt wird er dabei von seinem Kindergartenfreund Max Kontak am Piano und Julian Heidrich am Schlagzeug. Denn nichts ist wichtiger als ein verlässliches Umfeld.
Nacht des nacherzählten Spiels (Matthias Löwe)
Freitag 17.04.15 | 20:00 Uhr | Musikclub Meyer
Die Erzähler hatten 10 Minuten Zeit, um dem Publikum ihre ganz persönliche Geschichte aus einem (Video-)Spiel live und in epischer Form zu erzählen.
Gamestorm Berlin besteht aus Game Designern verschiedener Bildungseinrichtungen und Organisationen der Berliner Gameslandschaft. An playin siegen nahmen neben Matthias Löwe noch Kevin Blank und Christian Münch teil.
gamestormberlin.de
Personal Adventure Automat (The Street Game Conspiracy)
Samstag 18.04.15 | Sonntag 19.04.15 | durchgängig | Kornmarkt
Interaktive Telefonperformance mit Schauspielern und Statisten. Die Performance dauerte ca. 30 Minuten. “This is the personal adventures automat, it lets you create your very own, individual and personalized adventure. Just push the button!”
CCTV2.0 (Martin Reiche)
Samstag 18.04.15 | 11:00 Uhr – 18:30 Uhr | Sonntag 19.04.15 | 11:00 Uhr – 14:30 Uhr
Interaktive audiovisuelle Installation. Angelehnt an CCTV aus England (der Überwachung von öffentlichen Plätzen/Straßen durch Kameras). CCTV2.0: mit “Gesichtserkennung” wird ein Facebook-Profil von demjenigen, der durch das Kamerabild läuft, an die Wand projiziert. Prangert die Verbreitung von Identitäten an und möchte, dass man die Gefahr von globalen Kommunikationssystemen reflektiert.
Audiovisueller Künstler aus Berlin
cargocollective.com/martinreiche/
Playance (Zack Wood)
Samstag 18.04.15 |11:00 Uhr – 15:00 Uhr |mehrmals spielbar | Oberes Schloss
Da die Brunnenwiese am oberen Schloss in Siegen jetzt als schöner historischer Ort betrachtet wird, möchte ich die Menschen daran erinnern, dass es ursprünglich eine Festung war. Ein Teil einer Kriegsstrategie durch die viele gestorben sind, als sie versucht haben, diese zu erreichen oder diese vor Eindringlingen zu schützen.
Im Namen des „Church of Play“ möchte ich eine Playance halten, um die Seite des Krieges in eine der Freude und des Spiels zu verwandeln.
Raumtiefen. Interaktive Sound – Performance (Florian Heesch, Reinhard Kopanski, Thorsten Wagner und Christina Zenk und Musikstudierende der Universität Siegen)
Samstag 18.04.15 | 15:30 Uhr – 17:00 Uhr |19:00 Uhr – 20:30 Uhr | Siegbergstr. 1
Die Klänge Siegens – HTS, Nicolaikirche und Haardter Kirche, Stahlwerke, Schranken – waren Ausgangsmaterial für eine Soundcollage. Zu den elektronisch verfremdeten Klängen improvisierten Musikstudierende der Universität Siegen. Die Zuhörer wurden zu Mitspielern, indem sie durch Controller die Klänge aktiv beeinflussen konnten. Das Klangkonzept verfolgte vor allem tiefe Frequenzen, die eine starke körperliche Erfahrung der Sounds ermöglichten; Assoziationen zu Bergarbeit und Erzgesteinen wurden wach.
Konzept von Prof. Dr. Florian Heesch, Reinhard Kopanski, M.A., Dr. Thorsten Wagner und Dr. Christina Zenk, Lehrende im Fach Populäre Musik / Musikpädagogik, Uni Siegen. Die Live-Musik wurde von Studierenden performt.
Demo-Show auf der Party (Marcel Rogge)
Samstag 18.04.15 | 21:00 Uhr | Schellack, Alte Poststraße 26
Ausführbare Programme, die in echtzeit Computergrafiken und Musik darstellten. Kombination von Programmierung, Kunst und musikalischer Komposition. Demos sind vergleichbar mit Musikvideos oder Kurzfilmen.
Von Digitale Kultur e.V.